Wärmstens zu empfehlen: Heizenergie sparen, Fassade verschönern und Raumklima verbessern mit Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS)!

Neue Energieeinsparverordnung: Herausforderung Wärmedämmung


Energie-Spar-Ratgeber

 

Wärmedämmung von öffentlichen und privaten Gebäuden - das ist seit bald 30 Jahren ein wichtiges Thema. Noch beherrschender ist es jetzt. Denn Anfang 2002 trat die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Für Neubau wie Altbau schreibt das neue Regelwerk weit engere Grenzen für den Heizenergieverbrauch als bisher vor.

Von den strengeren Vorschriften sind Neubauten wie der Gebäudebestand betroffen. Für Neubauten sieht die Energieeinsparverordnung (EnEV) vor, den Heizenergiebedarf künftig um etwa 30% unter die heutigen Anforderungen zu senken. Häuser, die nach den neuen Vorschriften gebaut würden, sollen dann rechnerisch nur noch durchschnittlich sieben Liter Heizöl oder Kubikmeter Gas pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen. Bislang sind noch etwa zehn Liter Heizöl oder Kubikmeter Gas pro Quadratmeter und Jahr üblich.

Besonderen Wert legt der Gesetzgeber auf die "intelligente Erschließung" von Energieeinsparpotenzialen. Die verbesserte Planung und Ausführung, beispielsweise zur Vermeidung von Wärmebrücken, wird belohnt. Zusätzlich wird für neu erstellte Gebäude künftig ein Energiebedarfsausweis vorgeschrieben, der wichtige Informationen zu den energetischen Eigenschaften des Gebäudes enthält. Ähnlich wie beim Auto soll der Energiebedarfswert für mehr Transparenz sorgen, wie es um die energetische Qualität von Immobilien steht.

 

finanzielle Anreize. Zusätzlich zu den bestehenden Programmen ist daher ein neues CO2-Minderungsprogramm für den Altbaubereich aufgelegt worden. Hier werden aus Mitteln der Bundesregierung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Kredite mit deutlicher Zinsverbilligung gewährt, die Modernisierungspakete fördern. Die neue EnEV - die günstigen Modernisierungskredite und immer höhere Energiepreise, das sind drei handfeste Gründe für Hausbesitzer - noch in diesem Jahr eine ausreichende Fassadendämmung auf den Weg zu bringen.

Die richtigen Ansprechpartner für diese Modernisierungsmaßnahme sind die Fassadenspezialisten aus dem Handwerk der Maler und Lackierer (Innungsfachbetriebe). Sie bieten Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS), die sowohl für die nachträgliche Dämmung der Außenwände im Altbaubereich wie für Neubau geeignet sind. Jahr für Jahr bringen die Hersteller verbesserte Systeme auf den Markt, deren Energieeinspar-Werte den aktuellen Anforderungen gerecht werden und sogar noch mehr bieten. WDVS mit integrierter Elektrosmog-Abschirmung oder Systeme, die statt auf Hartschaum-Dämmplatten auf solche aus Holzfasern setzen, sind nur zwei Beispiele.